Ingezonden persbericht


(3 juni 2007 - Bericht van G8 Mediadesk)

P E R S B E R I C H T

Actiedag globalisering en landbouw

Den Haag, 3 juni 2007 -
G8-berichtgeving op TV: Hoe vaak kun je beelden van 1 brandende/verbrande, zilverkleurige Ford Focus stationwagen hergebruiken? Er gebeurde meer vandaag: De actiedag rond globalisering en landbouw. Plus nog wat mededelingen over 2 juni.

G8-Proteste: Aktionstag Landwirtschaft (20:52)
http://de.indymedia.org/2007/06/180694.shtml

Luftangriff auf Heiligendamm (19:12)
http://de.indymedia.org/2007/06/180634.shtml

Resistance is Fruitful! (17:45)
http://www.indybay.org/newsitems/2007/06/03/18424171.php

Manifestation sur l'agriculture globale, fotoserie (17:00) http://www.contre-faits.org/spip.php?article23

AMARC Radio: Agriculture and Africa at G8, interview with Abdou from Senegal (13:53)
http://podcast.amarc.org/G8/2007-Heiligendamm/Agriculture%20and%20Africa%20at%20G8.mp3

Announcement Actionday Agriculture video (04:43)
http://g8-tv.org/index.php?play_id=1686&PHPSESSID=9c61af889258d49d1ccb8051697cd7b0

Previous released pigs of actiongroup Liberate strike again (04:20) http://indymedia.nl/nl/2007/06/45038.shtml

Rostock: Polizei inszeniert Festnahme (op 2 juni) (17:42) http://de.indymedia.org/2007/06/180552.shtml

Media G8way Press Release for Immediate Release

3rd June 2007 (21:47)


* Starmarch Coalition has filed a constitutional complaint


* Organisers stick to their original concept


* The diverse political critique of theG8 shall be made visible

Tomorrow, the Starmarch Coalition will file a constitutional complaint with the highest juridical authority, the German Federal Court, against the prohibition of the demonstration around Heiligendamm.

The demonstration ban within a 40km2 area around
Heiligendamm had been partially lifted by the Administrative Court, only to be reinstated by the Higher Admninistrative Court Greifswald on Thursday.

In the urgent complaint, the organisers will continue to demand their right to carry out their protest at the place where the addressed event is happening. ?We want our protest to be seen and heard by those who are addressed by it: The delegates of the G8!? Susanne Spemberg of the Starmarch Coalition comments? At the very least, a demonstration with 600 participants should be allowed to go all the way to the Kempinski Hotel?

Originally, the Starmarch had been registered with the slogan, ?Take the protest to Heiligendamm?. However, both courts had granted the prohibition of demonstrations within the fenced off area.

As a precautionary measure, the organisers have registered substitutive events. Amongst these are an assembly in Börgerende, themed ?Peace politics and Antimilitarism?,a demonstration in Kuehlingsborn with the title ?Reclaim Feminism? and a demonstration from Bad Doberan via Bollhagen to the B105 road, titled, ?Protest cannot be prohibited?.

The original political conception of the Starmarch is to remain visible, Susanne Spemberg adds, ?Thousands will be present during the Summit, they have travelledfrom afar to take their protest to the delegates.?

At a press conference on Thursday morning the Starmarch coalition will provide information about the most recent developments and the ?thematic rays?of the star.
International guests as well as representatives of the different protest routes will elaborate their criticism of the G8.

Starmarch Coalition : +49 151/ 5312 5032

--

Media G8way does not claim responsibility for the content of the statements it distributes on behalf of the groups or individuals who use its service. Media G8way is an international press service for individuals, groups, networks and (dis)organisations who understand themselves to be part of an independent radical left movement against the G8.

Contact: Alex Smith +49 16092437902 Jo Smith + 49
015774630348 g8-press-int@nadir.org
http://dissentnetzwerk.org/node/2669

Campinski Pressegruppe Pressemitteilung (21:02)

An die Redaktionen 3. Juni 2007

Pressekonferenz Via Campesina bei den G8-Protesten: Bauern ernähren die Welt, beendet die Kontrolle der Großunternehmen über unsere Ernährung!

Die internationale Bauernbewegung Via Campesina läd Sie als VertreterInnen der Medien zu einer Pressekonferenz ein zum Thema

'Warum beteiligen sich Kleinbauern aus aller Welt an den Protesten gegen den G8-Gipfel?'

Termin: 4. Juni 2007

Uhrzeit: 10:30 Uhr

Ort: Zirkuszelt, Stadthafen Rostock

SprecherInnen werden sein:

Yolanda Blas, Gemüseanbauerin, Association of Field Workers in Nicaragua (Asociacíon de Trabajadores del Campo) und Mitglied des Internationalen Koordinierungskomitees von Via Campesina.

Gaetan Vallée, europäische Vizepräsidentin der
internationalen Bewegung 'Catholic Agricultural and Rural Youth.' Gaetan arbeitet als französicher Farmarbeiter in Deutschland.

Paul Nicholson, Gemüseanbauer und Mitglied der 'Basque Farmers Association (EHNE)' und 'European Farmers
Coordination (CPE) und Mitglied des internationalen Koordinationskomittees von Via Campesina.

Balram Banskota, Generalsekretär der Bauernvereinigung 'All Nepal Peasants'.

Ein Sprecher der 'Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche
Landwirtschaft' (A.B.L.)

Die Pressekonferenz wird im Anschluss an den Aktionstag Globale Landwirtschaft in der Protestwoche gegen den G8-Gipfel stattfinden.

Via Campesina ist eine internationale Bewegung, die Millionen von Bauern, Landlosen, Landfrauen und Landjugend auf der ganzen Welt zusammen bringt. Die Bewegung umfasst 132 Mitgliedsoraganisationen in 56 Ländern in Asien, Africa, Europa und Amerika.

Die Pressekonferenz wird in Englisch und deutsch übersetzt, andere Sprachen können - wenn möglich - auf Anfrage übersetzt werden.

---

Kontakt für Interviews, weitere Informationen über uns und unsere Aktionen in Rostock:

Isabelle Delforge: + 49 - 151 53 68 2212 Morgan Ody: +49- 015153630102

Mehr Informationen erhalten Sie unter www.viacampesina.org

---

Lotta Kemper + Carl Kemper Telefon: +49 (0)174 / 896 58 24 Telefon: +49 (0)179 / 376 48 12

E-Mail: g8-presse@nadir.org Web:
http://press.dissentnetwork.org

Wir stehen JournalistInnen zur Beantwortung ihrer Fragen zur Verfuegung und nehmen sie gerne in unseren Presseverteiler auf. Ein Hinweis an unsere E-Mail-Adresse genuegt. g8-presse@nadir.org

Campinski Pressegruppe Pressemitteilung (19:04)

An die Redaktionen Rostock 3.Juni 2007


* Demonstration am Aktionstag globale Landwirtschaft gegen die G8 * 5000 protestieren gegen industrialisierte Landwirtschaft und Hunger in der Welt

Trotz vieler Parallelveranstaltungen zogen über 5000 Menschen am Nachmittag durch die Rostocker Innenstadt - mit dabei zahlreiche Großpuppen, Clowns und Sambagruppen. 'Wir lassen uns das Recht auf Demonstration nicht nehmen und nicht provozieren', sagte Georg Jansen, Mitglied der
Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft (ABL) und im Wendland seit Jahren im Widerstand gegen die
Castor-Transporte aktiv.'Wir haben gute Gründe, warum wir hier sind', so Jansen weiter.

Entgegen der Rhetorik der Hunger- und Armutsbekämpfung, die jeden G8-Gipfel begleitet, verfolgen die reichsten Industrieländer eine zerstörerische, neoliberal zugespitzte Agrar- und Fischereipolitik, die zu mehr Vertreibung, Hunger und rasant wachsender Ungleichheit führt. Hiervon profitieren weltweit vor allem transnationale Konzerne und Großagrarier. Die G8-Regierungen und die EU haben einen erheblichen Anteil daran, dass die Existenzgrundlagen von Kleinbauern insbesondere in den ärmeren Ländern systematisch zerstört werden. Eine Folge davon, dass subventionierte Lebensmittel ihre Märkte kaputt machen und Entwicklungsländer durch WTO und bilaterale Freihandelsabkommen zur ungeregelten Weltmarktöffnung gezwungen werden. 'Armut ist politisch gewollt, weil Menschen davon profitieren, wenn andere Menschen hungern müssen,' so Jansen.

Die Aktivistin des globalen Kleinbauernnetzwerkes La via campensina, Flor Martinez aus Nicaragua, macht Freihandel, Gentechnik und den Boom der Biotreibstoffe dafür
verantwortlich, dass Menschen in den Entwicklungsländern kein Land zum Anbau ihrer Lebensmittel haben. 'Die G8 gefährden unsere Ernährung und zerstören unsere Umwelt', so Martinez weiter.

'Es braucht ein anderes Landwirtschaftmodell in Nord und in Süd, ökologisch, sozial gerecht und an den Bedürfnissen der Menschen orientiert', sagte Thomas Janoschka vom
Aktionsnetzwerk globale Landwirtschaft. Das bedeute: keine Freihandelsabkommen über Agrarprodukte, den Vorrang des Anbaus von Lebensmitteln vor Energiepflanzen und Viehfutter, die Förderung kleinbäuerlicher Strukturen statt die Subventionierung von industrialisierter Großproduktion, den freien Zugang zu Saatgut und die Verhinderung von
Dumpinglöhnen in Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung und Handel.'Damit Hunger und Umweltzerstörung in der Welt wirklich bekämpft werden,' so Janoschka.

Die Demonstration begann an der Agrar- und
Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock, wo massiv im Bereich der Gentechnik geforscht wird. Der Imker Michael Grolm hielt es bei der Auftaktkundgebung für nicht unwahrscheinlich, dass Genmais für das dramatische Bienensterben verantwortlich ist.

Einen Zwischenhalt gab es an einer Filiale des Discounters LIDL. Der Grund: Die niedrigen Löhne der Verkäuferinnen, die das letzte Glied einer ausbeuterischen Produktionskette in der Landwirtschaft sind. Die Kontrolle über Saatgut und Anbau bis hin zum Einzelhandel befindet sich weitgehend in den Händen einiger weniger global agierender Konzerne; Bauern in Süd und Nord sind ihrem Preisdiktat ausgeliefert und erhalten Erzeugerpreise oft unter den Produktionskosten.

Nach der Demonstration zogen 2000 Menschen weiter nach Groß Lüddewitz, wo sie gegen das dortige Agro-Bio-Technikum und dessen umstrittene Genforschung und Freilandversuche protestieren. Einige der Maiskolben, die am Morgen bei einer Befreiung eines tausend Quadratmeter großen Genmaisfeldes im vorpommerschen Strassburg geerntet wurden, waren bereits auf die Demonstration mitgebracht worden.

Pressekontakt: Thomas Janoschka, Pressesprecher des Aktionsnetzwerks G8 und Globale Landwirtschaft, 0162/1548890

---

Lotta Kemper + Carl Kemper Telefon: +49 (0)174 / 896 58 24 Telefon: +49 (0)179 / 376 48 12

E-Mail: g8-presse@nadir.org Web:
http://press.dissentnetwork.org

Wir stehen JournalistInnen zur Beantwortung ihrer Fragen zur Verfuegung und nehmen sie gerne in unseren Presseverteiler auf. Ein Hinweis an unsere E-Mail-Adresse genuegt. g8-presse@nadir.org

Walden Bello riep niet op tot geweld 2 juni

Pressemitteilung Koordination internationale
Großdemonstration am 2. Juni

Rostock, 2. Juni 2007 (14:52)

KLARSTELLUNG zu dem Zitat 'Wir müssen den Krieg in die Demonstration tragen'

Verschiedene Medien zitieren einen Redner bei der
Abschlusskundgebung der internationalen G8-Großdemonstration in Rostock am gestrigen . Samstagabend mit dem Ausspruch 'Wir müssen den Krieg in die Demonstration tragen'. In den Medienberichten wird dieses Zitat in Zusammenhang mit den Ausschreitungen im Anschluss an die Demonstration gebracht und als Aufruf zu Gewalt gewertet.

Dies ist falsch. Es handelt sich um ein Missverständnis oder einen Übersetzungsfehler. Der zitierte Redner war Walden Bello von Focus on the Global South, einem
globalisierungskritischen Netzwerk in den
Entwicklungsländern. In seiner auf Englisch gehaltenen Rede sagte er 'Today, we do not marginalize the issue of war , but make it central to our demands. We say, the US an Britain must withdraw from Iraq immediately.' Gemeint war also, dass es nötig ist, das Thema Krieg in die G8-Proteste
einzubeziehen. Gemeint war der Krieg im Irak. Die Aussage bezog sich nicht auf die Auseinandersetzungen zwischen Protestteilnehmern und Polizei am Rande der Kundgebung.

Die Kundgebung wurde während der Ausschreitungen in ihrer ursprünglich geplanten Form abgehalten, um die Situation zu deeskalieren. Die Rede von Walden Bello stand bereits Tage vor der Kundgebung fest und stand in keinerlei Zusammenhang mit den Ausschreitungen.

Wir bitten eindringlich um eine klarstellende
Berichterstattung.

--- Frauke Distelrath Pressesprecherin Attac Deutschland --- Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M Tel.: 069/900 281-42; 0179/514 60 79 Mail: presse@attac.de, Fax: 069/900 281-99

---

-------

Noten voor de pers

Dit overzicht wordt u aangeboden door de tijdelijke G8 Mediadesk, een samenwerkingsverband van onafhankelijke mediamakers ter plekke, Indymedia en AnderNieuws.Net, mogelijk gemaakt door XminY. Steun dit initiatief via: http://www.x-y.org

(einde persbericht)

-- Bericht verzonden door
Omslag Werkplaats voor Duurzame Ontwikkeling
voor G8 Mediadesk