Berichten Achterhoek, 12 februari 2008

Regiopolitie Noord- en Oost-Gelderland 

|     |Emmerich - Vrouw vermist                                  |
Hierbij een bericht van de Duitse politie in verband met de vermissing een 43-jarige vrouw uit Emmerich. Bekend is dat de Emmerichse regelmatig sportte bij een sportschool in 's-Heerenberg. De politie is op zoek naar tips. Men kan bellen met de politie in Nederland via telefoonnummer 0900 8844 of de politie in Duitsland. Zie telefoonnummer onderaan het persbericht.

43jährige Frau in Emmerich vermisst

Seit dem 11.01.2008 wird in Emmerich die 43jährige Silke Büche vermisst. Die 43jährige ist alleinstehend und wohnt in Emmerich auf der Oelstr. 7 in einem Mehrfamilienhaus. Seit dem 11.01.2008 wurde sie nicht mehr gesehen und meldete sich bei keinem ihrer Bekannten. Auf Grund der Zeitdauer und der Umstände ihres Verschwindens wurde eine 10köpfige Ermittlungskommission des Polizeipräsidiums Krefeld zur Klärung eingesetzt. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass sie am Freitagmorgen, des 11.01.08, gegen 09.32 Uhr, noch einen Kontoauszug bei der Volksbank in Emmerich geholt hatte. Ein Kassenbon des Rheincenters belegt, dass sie dort gegen 10.38 Uhr zum Einkauf war. Sie war mit ihrem grauen PKW Golf dorthin gefahren, was durch einen Parkschein belegt ist, sie legte auch kurze Strecken in der Stadt meist mit dem PKW zurück. Am Nachmittag, so ergaben die Ermittlungen, hatte sie noch von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr im Sportstudio Be-Fit in Kleve trainiert, was sie regelmäßig tat. Gegen 17.00 Uhr machte sie im Emmericher Krankenhaus einen Krankenbesuch bei ihrer Mutter, der bis gegen 17.30 Uhr dauerte. Die 43jährige, die als pedantisch genau, insbesondere auch ihre Zeitplanung und Termine betreffend galt, wollte gegen 18.00 Uhr das Skispringen im Fernsehen anschauen. Um 18.10 Uhr meldete sich eine Freundin telefonisch, man hatte sich mit Freunden zu einem Diskothekenbesuch zur Disco Zentrum Altenberg in Oberhausen verabredet, die sie häufig Freitagabends besuchten. Die Freundin musste ihre Teilnahme krankheitsbedingt absagen. Silke Büche schien sich nach Angaben der Freundin auf den Discoabend zu freuen und wollte sich vorher noch etwas hinlegen/ausruhen. Sie sagte, dass sie vereinbarungsgemäß die anderen drei Freunde in Emmerich und Rees mit ihrem PKW gegen 22.00 Uhr abholen wollte. Die Freundin hatte in diesem Telefonat den letzten Kontakt. Nachdem die Freunde nicht abgeholt wurden, versuchten sie vergeblich ab 22.20 Uhr Silke Büche telefonisch zu erreichen. Zwar war es außergewöhnlich für sie, dass eine Verabredung nicht exakt eingehalten wurde, jedoch vermutete man, sie sei im Zusammenhang mit ihrer kranken Mutter verhindert. Am Samstag versuchten mehrere ihrer Freunde die Silke Büche zu erreichen, als sie sich nicht meldete, begab sich einer der Bekannten zur Wohnung, fand das Fahrzeug vor dem Haus vor und einen Sichtschutz am Fenster heruntergezogen. Als sie nicht öffnete, wurden zwei Schwestern der Vermissten informiert, die bei der Polizei Vermisstenanzeige erstatteten und gegen 14.00 Uhr gewaltsam in die Wohnung eindrangen. Die Wohnung war ordnungsgemäß verschlossen, das Licht gelöscht. Untersuchungen in der Wohnung ergaben keine Anhaltspunkte für eine Gewalttat oder gewaltsame Auseinandersetzungen in der Wohnung. Auf dem Wohnzimmertisch lag das Mobiltelefon eingeschaltet, welches sie immer mit sich führt. Der PKW stand mit Parkscheibe in einer Parkzone schräg gegenüber des Hauseinganges, wo sie es nur für kürzere Parkdauer abstellte, da sie 200 m entfernt über ein Carport verfügt. Im Fahrzeug wurden Ausweis, Personaldokumente und Fahrzeugpapiere gefunden. Die 43jährige dürfte zwischen 18.15 Uhr und 22.00 Uhr aus ihrer Wohnung verschwunden sein. In ihrer Wohnung wurde inzwischen eine größere Menge Bargeld, vermutlich Erspartes, aufgefunden. Es ist nicht anzunehmen, dass sie freiwillig ohne ihr Handy, ohne Bargeld, Personaldokumente und ihr Fahrzeug ihre Wohnung für längere Zeit verlassen hat. Sie hinterließ keine Nachricht. Ihre Wellensittiche, die sie nie unversorgt ließ, befanden sich in der Wohnung. Unfallgeschehen wurden nicht bekannt. Zwar liegen keine konkreten Spuren vor, die auf eine Gewalttat deuten, nach den derzeitigen Ermittlungen besteht auf Grund der Gesamtumstände jedoch der Verdacht, dass die 43jährige Opfer eines Verbrechens geworden sein könnte. Daher wurden nunmehr umfangreiche Ermittlungen eingeleitet. Gerd Hoppmann, Leiter der Ermittlungskommission: "Wir haben weder einen erkennbaren Tatort mit Spuren noch konkrete Anhaltspunkte was oder wer hinter dem Verschwinden der Frau stecken könnte. Wir überprüfen auch, ob der Verdacht einer Selbsttötung vorliegen könnte." Es wurden Befragungen im Wohnbereich Oelstr. durchgeführt und Zeugen, die in der fraglichen Zeit verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich zu melden,. Zur Zeit bezieht sich das Schwergewicht der Ermittlungen auf den sehr großen Bekanntenkreis der als kontaktfreudig bekannten Frau. Die Kommission stellt derzeit eine Vielzahl von Personen in Emmerich, dem Ruhrgebiet bis in die Niederlande fest, die Kontakt zu Silke Büche hatten. Beschreibung der Vermissten: (Lichtbild als Anlage) Größe 157 cm, attraktiv, schlank, grau/blaue Augen, lange blonde, glatte Haare Entgegen ersten Mitteilungen kann die getragene Bekleidung nicht festgelegt werden. Aus der Wohnung fehlt eine blassgrüne Tasche mit braunem Ledertrageriemen.

Hinweise, die zur Aufklärung des mysteriösen Verschwindens der 43jährigen Frau führen können, werden erbeten. Tel. 02821 5040
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